Das Friedrich-Loeffler-Institut hat 30 weitere ASP-Fälle im Land Brandenburg bestätigt. Damit steigt die Zahl der bestätigten Fälle für Brandenburg auf 527. Zwei der Fallwildfunde lagen zwei Kilometer außerhalb des Kerngebietes im Landkreis Märkisch-Oderland.
Die Leiterin des ASP-Krisenstabs Anna Heyer-Stuffer erklärte, dass das Kerngebiet nun erweitert und sofort mit einem mobilen Elektrozaun vorläufig umzäunt werde. Im nächsten Schritt müsse das erweiterte Kerngebiet so schnell wie möglich mit einem Zaun abgeschlossen werden. Die unmittelbare Umgebung des neuen Fundorts werde nun systematisch, mithilfe von Kadaversuchhunden, eines Hubschraubers und Drohnen, nach Fallwild abgesucht.